GambleAware sagt Minderheiten von Glücksspiel­schäden betroffen

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GambleawareDie Untersuchung wurde von den Marktforschungsinstituten Ipos UK und ClearView Research mit Unterstützung der Universität Manchester durchgeführt, teilte GambleAware am Dienstag mit. Die Umfrage ergab, dass Angehörige der Minderheit mit geringerer Wahrscheinlichkeit spielen (31 %) als die Mehrheit der Bevölkerung (48 %). Mitglieder der Minderheit werden jedoch doppelt so häufig durch Glücksspiel geschädigt wie Mitglieder der Mehrheit (42 % gegenüber 20 %). Das sind erstmal Zahlen die verständlich sein sollten! Laut GambleAware sind Minderheiten diejenigen, die sich als Angehörige einer ethnischen oder religiösen Minderheit identifizieren. Auch Menschen mit Migrationshintergrund, deren Muttersprache nicht Englisch ist, werden als Minderheiten eingestuft. Insgesamt nahmen 2.999 Personen an der Umfrage teil.

Laut GambleAware ergab die Studie auch, dass Angehörige von Minderheiten eher Glücksspiele nutzen, um Not zu überwinden. Darüber hinaus sagt diese Gruppe eher, dass sie das Glücksspiel einschränken möchte, aber tatsächlich Schwierigkeiten damit hat.

Zoe Osmond, CEO von GambleAware, erklärte: Die höheren Raten von glücksspielbedingten Schäden bei Minderheiten in Verbindung mit der Tatsache, dass sie weniger Zugang zu spezialisierten Glücksspieldiensten haben, geben Anlass zur Sorge. Dies weist deutlich auf die Notwendigkeit weiterer Forschung und individueller Lösungen hin. Es sei wichtig, Barrieren für den Zugang zu Supportdiensten zu beseitigen, fuhr Osmond fort.

Die Diskriminierung dieser Bevölkerungsgruppen muss bekämpft werden. Die Forschung zeigt auch, dass Angehörige von Minderheiten sich unwohl dabei fühlen, Unterstützung für problematisches Glücksspiel zu suchen. Der Grund dafür ist die Angst, verurteilt und stigmatisiert zu werden. Daher betont die Leiterin von Ipsos North, Nicola Moss, wie wichtig es ist, die Erfahrungen derjenigen zu berücksichtigen, die Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt waren, wenn es um Glücksspiel und den Schaden geht, den es verursacht.

Derzeit läuft eine weitere Studie, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Rassismus, Diskriminierung und Glücksspielproblemen befasst. Die ersten Ergebnisse werden innerhalb eines Jahres veröffentlicht.

Spielen bedeutet auch Verantwortung zu tragen, für sich selbst zu Wissen, das die eine Sucht zur nächsten schleichend übergeht. Hand in Hand und gemeinsam lassen sich die Anzeichen eindämmen. Spiele bewusst und mit Vergnügen, Spiele nicht um andere Probleme damit auszublenden!

Rassismuss

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Dank der deutschen Glücksspielregulierung ist das online spielen so sich wie nie zuvor. Das bedeutet aber nicht, das Spieler jetzt vor der Gefahr der Sucht geschützt sind, sondern das es einfach verantwortungsvoller ist, damit umzugehen, nicht in die Sucht zu geraten. Gute Beispiele sind legale und überwachte Online Spielhallen wie die genehmigten GGL Anbieter in Deutschland..

 

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